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Test avguide.ch: Piega TMicro 6

Piega

 

 


Test Piega TMicro 6 - Charmebolzen

Die Piega TMicro 6 sind ultraschlanke und erst noch preiswerte Swiss Made Säulen-Lautsprecher mit überraschendem Klang.

Die TMicro 6 ist das grösste Mitglied der TMicro-Familie von Piega. Während der kleinste Spross, die TMicro 3, gerade mal 19 cm hoch ist, verblüfft die ultraschlanke TMicro 6 mit einer stattlichen Höhe von rund 1Meter und 12 Zentimetern.

Alu-Gehäuse mit Holzklang?

Es ist heute leider ein weitverbreiteter Irrglaube, dass gelten soll: Alu-Boxen klingen "kalt", Holz-Boxen hingegen "warm". Bei einem guten Lautsprecher gilt: Musik machen nur die Membranen der Chassis, das Gehäuse soll absolut ruhig bleiben! Das perfekte Gehäuse, das absolut vibrationsfrei ist, beeinflusst den Klang somit in keiner Weise, egal aus welchem Material es gefertigt ist.

Hat da jemand „Design-Lautsprecher“ gesagt? Nein! Mit der Reduktion auf Optik und bauchige Form tut man dem neuen Jamo-Concert-Flaggschiff Unrecht. Sie besticht auch mit druckvollem entspanntem Klang.

Größe und Optik spielen keine Rolle, nur der Klang! Nach diesem Motto hat Jamo jahrelang seine Spitzenmodelle entwickelt.

Herausgekommen sind zwei sagenhaft aufspielende Dipole, denen aber wegen ihres etwas sperrigen technischen Designs der große Durchbruch im Markt verwehrt blieb. Mittlerweile gehört die dänische Traditionsmarke zur amerikanischen Klipsch Group, und weil die im Segment „große Männerboxen“ bestens aufgestellt ist, darf jetzt die Schwestermarke die Rolle des Feingeistes mit skandinavischem Design-Appeal annehmen.

Im Falle des neuen Flaggschiffs C 109 aus der Concert-Serie ist das aber nicht als optischer Kniefall vor Ehefrauen und Inneneinrichtern zu verstehen. Im Gegenteil: In der Standbox steckt ernsthafte High-End- Technik, die einfach eine Spur edler und wohnzimmertauglicher verpackt ist als anderswo.

Nun gibt es das (fast) perfekte Gehäuse leider nur in den oberen Preislagen. Doch bei der TMicro 6 haben sich die Piega-Leute ganz besonders Mühe gegeben und machten die 4 mm dicken Aluwände mit einer innen aufgebrachten Idikell-Schicht und zusätzlichen Verstrebungen sehr vibrationsarm. Ob ein Gehäuse mitvibriert, kann man übrigens mit Handauflegen an verschiedenen Stellen des Gehäuses ganz leicht erfühlen. Bei schlechten Boxen beginnt das Gehäuse immer dann zu vibrieren, wenn auch das Gehör einen resonierenden Klang verspürt.

So weit die Theorie. Ob die TMicro 6 tatsächlich der Musik keinen "Alu-Klang" mitliefert, wird der Hörtest zeigen.

>> Zum ganzen Artikel inkl. Hörtest auf www.avguide.ch

 

Fazit

Die Piega TMicro 6 bieten klanglich weitaus mehr, als man von sogenannten Designboxen gewohnt ist. Sie überzeugen mit ihrem ausgesprochen charmanten Klang auch wirklich anspruchsvolle Musikfreunde(innen). Da diese Schallwandler die Unterschiede der treibenden Verstärker deutlich aufzeigen, lohnt es sich, hier nicht zu geizen.



 

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